KURZBESCHREIBUNG
DER INSZENIERUNG

nach
dem Grimm'schen Märchen
Der Teufel
mit den drei goldenen Haaren

Die
Inszenierung orientiert sich an dem Grimm’schen Märchen "Der
Teufel mit den drei goldenen Haaren", in dem die Habgier
des Menschen thematisiert ist. Das theater 1 gibt der Geschichte
einen zeitgemäßen Rahmen:
Ilse
Müller ist anders und so sieht sie auch aus. Sie häuft keine teuren
Besitztümer an, sondern repariert lieber alte Dinge oder rettet
sie davor, auf dem Müll zu landen. Eine Pionierin der Nachhaltigkeit
also?
Nicht nur, denn sie mag außerdem die alten Geschichten, wie zum
Beispiel das Märchen "Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren".
Ilse erzählt und spielt es auf ihre ganz eigene Weise, schlüpft
in 12 Rollen und benutzt Figuren, die sie im "Mehlsack-Design"
selbst hergestellt hat.
Denn ihre Geschichte beginnt in einer Mühle, die sie einst gemeinsam
mit ihrem Mann bewohnte. Es war die schönste Zeit in ihrem Leben,
obwohl ihr größter Wunsch ihnen verwehrt blieb, nämlich eigene
Kinder zu bekommen.
Doch dann kam eines Tages auf dem Rauschbach, der ihre Mühle antreibt,
eine kleine Schachtel zu ihnen geschwommen, darin lag ein winziges
Baby.
Damals konnte noch niemand ahnen, dass dieses Kind sich in 14
Jahren auf den Weg zum Teufel machen würde ...
Christiane
Remmert spielt eine Geschichte vom Vertrauen ins Leben die zeigt,
dass Wünsche sich manchmal ganz anders erfüllen, als wir es geplant
haben.
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