Kulturhaus theater 1 *Langenhecke 4 | 53 902 Bad Münstereifel
Kartentelefon: 0 22 57 - 44 14 | ePost: kulturhausätttheater-1.de



GASTSPIELE




UNSERE GÄSTE UND SONDERVERANSTALTUNGEN

(Für Gastkünstler: Raummaße und Ausstattung des Kulturhauses finden Sie HIER.)


 

 

Immer eine Stunde vor Beginn einer Veranstaltung:

Foto: Jojo Ludwig
Foto: Christiane Remmert

Foto- und Poesie-Ausstellung:
ES WAR EINMAL ... - EINE AHNENGALERIE AUS VERGANGENEN ZEITEN

Einzelheiten und Vorschaubilder zur Ausstellung gibt es HIER.


 

 

Freitag, 21. April um 18 Uhr:

Collage und Foto:Jojo Ludwig

STILLE EROBERER
Vortrag mit Diplom-Agraringenieur Michael Schulze

Michael Schulze, stellvertretender Geschäftsführer der Biologischen Station Euskirchen, hält einen Fachvortrag zum Thema "Verändern eingeführte Pflanzen und Tierarten unsere Biotope?".

Zahlreiche Pflanzen und Tierarten wurden vom Menschen nach der Entdeckung Amerikas in andere Regionen und Kontinente eingeführt und verbreitet. Dabei handelt es sich um beabsichtigte und unbeabsichtigte Verbreitungen.
In jedem Fall wäre diesen "Neobiota" eine natürliche Verbreitung in der für sie "Neuen Welt" nicht möglich gewesen oder hätte wesentlich länger gedauert. Die meisten Neophyten (so der wissenschaftliche Name für Pflanzen, die in fremde Gebiete eingeführt wurden) fallen weiter nicht auf. Allerdings gibt es - auch im Kreis Euskirchen - einige, sogenannte "invasive Arten", die die heimische Vegetation verdrängen können und auch andere Auswirkungen auf die Lebensräume haben. Entsprechendes ist aus dem Tierreich bekannt, wenn zum Beispiel Nutrias Dämme aufgraben, Waschbären Vogelnester ausrauben oder die mit dem Ballastwasser der Handelsschiffe "importierten" chinesischen Wollhandkrabben die Kanalisation von Gemeinden am Rhein verstopfen.

An einigen Beispielen aus dem Kreis Euskirchen soll veranschaulicht werden, warum und wie die Vorkommen einiger Neophyten eingedämmt werden und wo aus rechtlicher und ökologischer Sicht weiterer Handlungsbedarf entsteht.

Das "Kulturhaus theater 1" veranstaltet diesen Vortrag in Kooperation mit der Biologischen Station Euskirchen und mit der Initiative "Summen und Blühen".

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, aufgrund der begrenzten Platzzahl wird jedoch unbedingt um Reservierung gebeten.
Reservierungswünsche, die erst am Tag der Veranstaltung eingehen, können möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.


 

 

Samstag, 6. Mai um 20 Uhr:

 
Foto: Archiv Dimitri Schenker

STARS ABOVE THE SHTETL
Konzert mit "The Klezmer Tunes"

Das Ensemble um den ehemaligen Eislauf-Profi Dimitri Schenker verlässt seine klassische Linie und macht sich aus den großen Konzerthäusern auf zu einer spielfreudigen Reise über die Kontinente.
Für den Zuhörer entsteht dabei eine spannende Geschichte über Klezmer-Verwandlungen und Verwandtschaften. Von leichtfüßigen Säbeltänzen, Csárdás oder finnischer Polka führt der Spurenlauf zum Jazz über Filmmusiken bis hin zu "Mackie Messer".

Die drei Vollblutmusiker verarbeiten die eingängigen Melodien aus der unendlichen Fundgrube der jüdischen Klezmermusik auf ihre ganz spezielle Weise. Das einzigartige Klangbild des Ensembles ist durch so unterschiedliche Einflüsse wie Jazz, Funk, Gypsy, Bossa Nova und Rock'n'Roll geprägt.

Wer einmal ein Beispiel hören möchte, muss nur auf den Fernseher klicken:

Dimitri Schenker (Klarinette) studierte klassische Klarinette in Moskau und Düsseldorf und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Er spielte unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, bei der Klassischen Philharmonie Bonn, am Meininger Theater, bei der Rheinischen Philharmonie in Koblenz und war viele Jahre als Solo-Klarinettist bei der Kölner Kammeroper tätig.
Dimitri Schenker war Stipendiat der Stiftung Villa Musica. Er unterrichtet Klarinette an der Musikschule der Stadt Leverkusen und an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf.

Igor Mazritsky (Violine) stammt aus Odessa und spielt seit seinem fünften Lebensjahr Violine. Nach dem Studium - unter anderem an der berühmten Moskauer "Gnessin Akademie" und an der "Rubin Akademie für Musik" in Jerusalem -.unternahm er als langjähriger Konzertmeister und Solist der Jungen Philharmonie Köln mehrere Konzertreisen, bei denen er unter anderem mit Nigel Kennedy zusammen spielte. Außerdem spielte er in verschiedenen Ensembles wie zum Beispiel "Tango Fuego", "Yontev", "Ashira" und "Kol Cole".

Vadim Baev (Akkordeon) geboren in Sewerodwinsk, Nord-Russland, erlernte sein Instrument bereits im Alter von fünf Jahren, studierte an der "Gnessin-Akademie" in Moskau Akkordeon im akademischen Fach und wechselte 2014 nach Deutschland ins "Master of Music"- Programm bei Professor Helmut Quakernack an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.


 

 

Samstag, 2. September um 20 Uhr:

 
Foto: Hendrik Weber

HAUPTSACHE THEATER
Musik-Kabarett und politisch motivierter Swing mit Melanie Haupt

Es war ein Publikumswunsch und wir, die Betreiber vom Kulturhaus, hatten kaum zu hoffen gewagt, dass Melanie Haupt, die ansonsten in großen Häusern oder im Fernsehen auftritt, für ein Gastspiel im Kulturhaus gewonnen werden konnte.
Aber sie konnte!

Freuen Sie sich mit uns und versäumen Sie nicht die Eröffnung unserer neuen Spielzeit mit ihrer Vorstellung, die sie mit "politisch motivierter Swing" betitelt und folgendermaßen beschreibt:

„Das Theater ist der beste Ort der Welt.
Zumindest für mich. Ich finde ja, das Theater wird total unterschätzt. Und wenn wir jetzt nicht aufpassen, dann ist es weg. Das Schöne ist doch, Theater kann überall sein. Aber vor allem natürlich im Kulturhaus theater 1 in Bad Münstereifel! Dafür braucht man ein paar Lampen, ein paar Menschen auf der Bühne und noch welche, die davor sitzen. Und da kommen Sie ins Spiel! So ganz analog und real. Ich weiß, das klingt verstaubt, aber es war nicht alles schlecht früher.
Dieser Abend geht Quer & Beet durch die gesellschaftlichen Themen in einer Mischung aus Stand-Up und Songs. Ich werde Ihnen sogar die Relativitätstheorie erklären, aber das merken Sie gar nicht, weil die Musik swingt. Und beim Schmerzmittel-Rap werden Sie gänzlich ohne Schmerzmittel auskommen. Versprochen!
Zusammen mit meiner Ukulele und Jonathan Bratoëff an Gitarre und Bass singe ich diesen Liederabend am besten Ort der Welt: Im Theater. Denn Theater kann überall sein… Ich freu mich auf Sie,
Ihre Melanie Haupt.“

Dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen, außer, dass wir sie genial finden, dass wir ihre Ansichten zum aktuellen Weltgeschehen teilen und dass unsere Kinnladen noch immer heruntergeklappt sind, seit wir sie singen gehört haben.

Eine Kostprobe ihrer Gesangskunst ist zu hören, wenn der Fernseher angeklickt wird:

Bitte nicht missverstehen: Weder ist Bodo Wartke am 2. September im Kulturhaus mit dabei, noch singt Melanie dann Opernarien. Das Video soll nur demonstrieren, wieso uns die Kinnladen herunterklappten.

Ein Beispiel für das, was sie am 2. September singen will, ist hier zu hören:

(Wenn Sie sich fragen, weshalb Sie nichts hören, könnte das daran liegen, dass Sie nicht auf das Bild geklickt haben.)

Und wer derart überzeugend ist, muss sich nicht wundern, wenn es Preise und Auszeichungen hagelt, zum Beispiel:

"Leipziger Löwenzahn", bestes Programm der Lachmesse 2012
nochmal "Leipziger Löwenzahn" bestes Programm der Lachmesse 2009
"Ralph-Benatzky-Chanson-Preis" beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin 2001
Sonderpreisträgerin der Günther-Neumann-Stiftung für Chanson beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin 1999

Noch gibt es Karten für diesen Abend ...


 

 

Samstag, 23. September um 20 Uhr:

Fotos: Pierre Kamin

RUMEYNISHE FANTASIEN
Klezmer mit Szilvia Csaranko (Akkordeon) und Johannes Paul Gräßer (Violine)

Szilvia Csaranko ist regelmäßig als Dozentin bei internationalen Klezmer-Festivals wie dem "Yiddish Summer Weimar" oder "KlezFest London" tätig und gehört zu den gefragtesten Akkordeonistinnen für traditionelle jiddische Musik in Deutschland.

Johannes Paul Gräßer zählt zu den führenden Geigern der Klezmerbewegung, ist Förderer der jiddischen Musikszene und aktiv als Dirigent, Dozent und Projektmanager. Er ist Begründer und Leiter des Klezmerorchester Erfurt, ein aus über 50 Musiker*innen bestehendes Orchester. Zu seinen bedeutendsten Projekten gehört der "Yiddish Summer Weimar“; von 2009 bis 2021 war er Projektmanager dieser weltweit wichtigsten Institution für jiddische Kultur.

Seit 2010 spielen die beiden Musiker, die seit vielen Jahren in unterschiedlichen Klezmergruppen tätig sind, gemeinsame Kammerkonzerte.
Mit ihrem stets in der Weiterentwicklung stehenden Programm "Rumeynishe Fantasien“ kreieren sie ihren ganz eigenen Sound, der inspiriert von den traditionellen Klängen der Klezmerwelt eine Verbindung zu den Klangwelten der Klassik herstellt.
Die einzigartigen und verzaubernden Melodien der Geige, mal seufzend, mal lachend, verschmelzen in lieblichen, mitunter dramatischen Dialogen mit dem Akkordeon zu einer Klangsymbiose, die unendliche Geschichten zu erzählen vermag.
Rumänische Tänze werden ergänzt von jiddischen Hochzeitsmelodien, die ihren Ursprung in den osteuropäischen Klezmerkapellen haben und in den amerikanischen Jazzclubs der 1920er und 1930er Jahre durch kleine Ensembles der jüdischen Auswanderer ihre Popularität erlangten.

Man darf sich also auf einen abwechslungsreichen Abend mit Klezmer zwischen Tradition und Erneuerung freuen.

Ein kurzes Portrait von Szilvia Csaranko und Johannes Paul Gräßer kann man ansehen, wenn man den Fernseher anklickt:


 

 

Samstag, 28. Oktober um 20 Uhr:

 
Foto: Antje Kröger

DER LETZTE SCHREI
Kabarett mit Bernard Liebermann

Unter dem Namen Bernard Paschke sollte er bereits 2020 im Kulturhaus auftreten, aber die Vorschriften der Regierung bezüglich der "Pandemie" verhinderten dies. Nun freuen wir uns umso mehr, ihn endlich auf unserer Bühne präsentieren zu können.
Bernard Liebermann beschreibt sein Programm folgendermaßen:

"Extrablatt, Extrablatt!" - Bernard Liebermann ist Zeitungsjunge bei der "TEXT"-Zeitung. Politikteil, Feuilleton und Kontaktannoncen sind für ihn die Blätter, die die Welt bedeuten. Fakten, Fakten, Fakten! Witze, Witze, Witze! Und Musik gibt es außerdem - von Rap-ortagen bis zu Schlag(er)zeilen.
Aber die Auflage sinkt und weil das unter Zeitungslesern der letzte Schrei ist, wird nicht mehr auf Papier gedruckt, sondern online gelesen. Und so lädt sich der Zeitungsjunge kurzerhand selbst als digitale Kopie ins Internet und erlebt auf der Homepage seiner Zeitung zahlreiche Abenteuer: Er interviewt einen Algorithmus, kämpft gegen Fake News und klettert über mehrere Bezahlschranken.
Es geht um Geld, Demokratie, Umwelt, Ernährung und diesen einen Politiker, den Sie noch nie leiden konnten. Zwischen Analog und Digital, zwischen Spaß und Ernst, zwischen Kabarett, Gesang und Schauspiel - genau dort wartet Bernard Liebermann auf Sie mit druckfrischen Nachrichten - aktuell, urkomisch und immer am Puls der Zeit(ung).

Die Jury des "Herborner Schlumpeweck" urteilte über ihn: "Man darf ihn mit Fug und Recht als eines der größten Kabarett-Talente dieses Landes bezeichnen. Mit seiner Mischung aus Kabarett, Schauspiel und Gesang steht er einerseits in der Tradition vergangener Granden dieses Genres. Zugleich geht er aber auch eigene, neue Wege. Und die machen neugierig und Lust auf mehr. Gleichwohl offenbaren sie bereits jetzt ein hohes Maß an Können."

Wer eine Kostprobe sehen möchte, braucht nur auf den Fernseher zu klicken:


 

 

Samstag, 25. November um 20 Uhr:

 
Foto: Jochen Manz  

APOCALYPSO,BABY!
Hochkarätiges Kabarett mit Robert Griess

Jeden Tag geht in den Nachrichten die Welt unter, von Ukraine bis Klimawandel, von Facebook bis Netflix: Überall Dystopien statt Utopien.
Doch Robert Griess hält dagegen: Unter dem Motto „Wir retten die Welt!“ zündet der Kölner Kabarettist ein satirisches Feuerwerk und bringt wie kein andrer die Verhältnisse zum Tanzen.

Dieser Bühnen-Alchimist verwandelt all die Themen, die schlechte Laune machen, in Kabarett-Gold. Heraus kommt ein überbordendes Spektakel der Hochkomik: Wer bei Griess lacht, lacht am besten! Denn er stellt die entscheidenden Fragen: Wer oder was kann die Welt noch retten? – Yoga? Fridays for future? 100 Milliarden für die Bundeswehr?

Ein Sittengemälde, angerührt mit allen Zutaten, die die Kunst hergibt: Scharfsinniges Standup, groovige Songs, rasante Dialoge – und sowas abgedrehtes wie die Art-Performance „1000 Tage Quarantäne“ hat das Kabarett schon lange nicht gesehen. Dazu gibt es eine Polonäse schräger Charaktere, die sich um Kopf und Kragen reden: Wohnungsmakler, die Schlafplätze unter Rheinbrücken vermieten; Grüne, die mit ihren Kindern über ökologisch-nachhaltigen Krieg streiten und natürlich Griess’ revoltierende Kultfigur Stapper auf Hartz IV, der nach 15 Jahren auf Hartz IV tatsächlich einen neuen Job hat.

Griess ist vielfach ausgezeichnet als Kabarettist und Autor, ein begnadeter Satiriker alter Schule: Jeder Witz ein Treffer, jeder Satz mit doppeltem Boden und Fallhöhe. Intelligent, schwarzhumorig, charmant, böse.
Vergessen Sie Fernseh-Kabarett, erleben Sie Griess live!

Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Wenn’s ums Weltverbessern geht, ist Griess der Mann der Stunde. Sein Kölner Proll ist Spitzencomedy.“

Wer auf den Fernseher klickt, bekommt eine deutliche Bestätigung für diese Aussage:


 

 

Samstag, 9. Dezember um 20 Uhr:

Foto: Archiv Monsieur Pompadour Foto: Svea Pøstges

VOICI LA NOËL
Swing und Chansons zur Weihnachtszeit mit der Gruppe "Monsieur Pompadour"

Im Sommer 2014 verschlug es den französischen Bohème Monsieur Pompadour nach Berlin. Zu dem illustren Kreis seiner rauschenden Feste gehörten ein belgischer Sänger, ein ungarischer Geiger, ein äußerst schweigsamer Bassist und ein adeliger Gitarrenvirtuose.
Sie gründeten eine Band und überzeugen seither mit einer ganz speziellen Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie.

Für das Konzert im Kulturhaus theater 1 haben sie nun erstmals ein weihnachtliches Programm zusammengestellt. Chansons und Songs über das Leben und über das Fest der Liebe treffen auf verswingte französische Weihnachtslieder. Die vier Musiker singen vierstimmig und interpretieren Gypsy Swing mit Violine, Gitarren, Bass, Mandoline und singender Säge im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und Stephane Grappelli.

Ernesto: Gesang, Gitarre
Ferenc Hegedütok: Violine, Gesang, Singende Säge, Diverses
Florian von Frieling: Gitarre, Mandoline
Davide de Bernardi: Kontrabass

Diese französische Leichtigkeit, diese unbändige Lebensfreude braucht nicht lange, und man (oder frau) ist von der Musik gefangen. Eine Musik, die zum Träumen verleitet; alles ist ein unbändiger lebensfroher Fluss, der das Publikum mit auf eine Reise in eine andere Zeit nimmt.

Wer auf einen der Fernseher klickt, kann einen kleinen Eindruck bekommen:


(nicht weihnachtlich)


(weihnachtlich, aber nicht ganz ernst gemeint)


 

 

Samstag, 16. Dezember um 20 Uhr:

 
Foto: Archiv Ralf Kramp

DREI KOPFSCHÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Autorenlesung mit Ralf Kramp

Besinnlich kann ja jeder!
Wenn das Jahr zu Ende geht, wenn überall die Lichterketten leuchten und allenthalben "Last Christmas" erschallt, dann sorgt Ralf Kramp mit sicherem Gespür dafür, dass es nicht allzu gefühlsduselig wird.
Da trifft der Steakhammer den Weihnachtsmann, da wird die Christbaumspitze zum Mordinstrument, und da findet eine unheilbare Aschenbrödel-Sucht mit ein paar Pistolenkugeln ihr jähes Ende.

In seinen bitterbösen Geschichten und Gedichten hat er sich immer wieder dem Fest der Liebe gewidmet - selbstverständlich mit dem rabenschwarzen Humor, für den er so berühmt ist. Mit facettenreicher Stimmgewalt und viel Temperament begeistert er sein Publikum.
Ein Gefühl wie Weihnachten …

Seine Lesung im März diesen Jahres war übrigens schnellstens ausverkauft, deshalb raten wir zu einer frühzeitigen Reservierung.


 

 

Samstag, 13. Januar um 20 Uhr:

 
Foto: Andi Bruckner

ANDERS als GEPLANT
Kabarett und handgemachte Lieder mit Harald Pomper (Wien)

Herr P. hat es geschafft. Ein wuchtiges Haus, ein polierter SUV (selbstverständlich Elektro!), ein stets korrekt gemähter Rasen und ein Pool, der demnächst den Garten schmücken soll.

In jungen Jahren hat der Rebell mit Wut im Herzen und etwas Axe unter dem Arm die Provinz verlassen, um mehr aus seinem Leben machen. Er schafft berufliche Aufstiege, legt so etwas ähnliches wie eine Karriere hin und als er Jahre später seiner heimlichen Liebe wieder begegnet, scheint das Glück perfekt. Alles läuft nach Plan und nach der Heirat scheinen die von Experten empfohlenen durchschnittlichen 2,35 ehelichen sexuellen Handlungen pro Woche in greifbarer Nähe.

Nur als er seinen alten Studienkollegen plötzlich wieder öfters trifft, das Software-Update seines Elektro-SUVs scheitert und er in die völlig ermüdeten Gesichter der anderen Fahrgäste in der U-Bahn blickt, kommen ihm langsam Zweifel.

Läuft sein Leben nicht völlig ANDERS als GEPLANT?

Harald Pomper schafft es mühelos mit seinen Texten und Liedern, das Publikum zum Lachen, Nachdenken oder Mitmachen zu bewegen. Sein Programm wurde für zahlreiche Preise und Auszeichnungen nominiert.

Ein Ausschnitt wird gezeigt, wenn man (oder frau) den Fernseher anklickt:

Wir werden ihn übrigens bitten, sein Programm bei uns auch in deutscher Sprache aufzuführen. ;-)